Am 22. Juni 2024 fand wieder unser beliebter SprinterCup statt.
Neben den bekannten Lagen- und Überraschungsstaffeln sowie diversen 50m- und 100m- Strecken wurden in diesem Jahr ebenfalls wieder kindgerechte Wettkämpfe (KGW) angeboten.
Auch in diesem Jahr möchte wir wieder im Rahmen unseres Sommerprogramms das Sommer-Camp Schwimmen anbieten.
Teil 1: 24. – 28. Juni 2024, von 8.45 -15.30 Uhr Teil 2: 29. Juli – 2. August 2024, von 8.45 -15.30 Uhr (Belegt! Keine Anmeldung mehr möglich!)
Es können alle Mitglieder des Bremischen SV teilnehmen, die mind. 6 Jahre sind und den Jugendschwimmer in Bronze abgelegt haben. Kosten: EUR 115,– incl. Mittagessen und Getränk
Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren fanden in Bremen wieder Landesmeisterschaften statt; zuletzt hatte es im November 2019 die Landeskurzbahnmeisterschaften gegeben. Die eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten seitdem haben die Bremer Schwimmerszene doch ziemlich ausgedünnt; zu diesen ersten Meisterschaften gab es nicht einmal Pflichtzeiten, sondern nur relativ moderate Richtzeiten, die lediglich Empfehlungen darstellten.
Der Termin dieser Langbahnmeisterschaften am 23./24.04., ein Wochenende nach Ostern war zugleich die letzte Möglichkeit zur Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften; vielleicht für die Schwimmerinnen und Schwimmer einen Tick zu früh nach dem Trainingslager und den dann folgenden Osterfeiertagen. Jedoch blieb niemand völlig unter dem Niveau der bisher erreichten Zeiten und auch die eine oder andere neue Bestzeit war schon wieder dabei.
Die Erfolge in den Jahrgangsplatzierungen und sogar in der offenen Landesmeisterwertung blieben trotz allem bei der aktuell relativ jungen Mannschaft nicht aus. Fast alle waren mit dritten, zweiten oder auch ersten Plätzen dabei; Emil Jobst (Jg.2010) war mit seiner zweiten Wettkampfteilnahme überhaupt bei diesen Landesmeisterschaften und wurde Dritter in seinem Jahrgang über 50m Brust.
Jahrgangsmeistertitel erreichten:
Maya Compaore (Jg.2006) über 400m Freistil in 2:26,66 Min. Finn Lukas Herzig (Jg.2008) über 200m Lagen in 2:47,31 Min. Lea Pauline Herzig (Jg.2010) über 100m Brust in 1:34,64 Min. Lilly Sophie Herzig (Jg.2005) über 50m Rücken in 0:34,13 Min.
Kai Strathmann (Jg.2007) siegte in seinem Jahrgang auf allen Schmetterlingstrecken: 50m in 0:29,91; 100m in 1:08,46; 200m in 2:34,20; sowie über 200m Freistil in 2:16,77. Außerdem wurde er über 200m Schmetterling zugleich Bremer Landesmeister.
Luca Gorniak (Jg.2007) wurde Jahrgangsmeister auf allen 7 Strecken, zu denen er angetreten war: 50, 100 und 200m Brust (0:35,12/ 1:15,92/ 2:39,92); 50 und 100m Freistil (0:27,33/ 0:59,86); 200m Lagen (2:25,83) und 50m Rücken (0:33,56). Über 200m Lagen wurde er zugleich Landesdritter; über 200m Brust wurde er Bremer Landesmeister.
Im Mastersbereich waren am Start Götz Grevesmühl, Michael Müller-Larrey, Günter Tobisch, die alle Auszeichnungen für ihre Strecken erhielten.
Die 4x 100m Freistil-Staffel männlich in der Altersgruppe Jg. 2013 und älter erreichte in der Zeit von 04:05,06 Min. den 3.Platz in der Besetzung:
Elfers, Nils-Florian (2005) (00:57,70) Herzig, Finn Lukas (2008) (01:08,42) Strathmann, Kai (2007) (01:00,20) Gorniak, Luca (2007) (00:58,74)
Eine 4x 100m Lagen-Staffel mixed erreichte den 5. Platz in der Altersklasse Jg. 2012 und älter in der Zeit von 04:44,59 Min. in der Besetzung:
Herzig, Lilly Sophie (2005; w) (Rücken: 01:14,58) Gorniak, Luca (2007; m) (Brust: 01:16,37) Strathmann, Kai (2007; m) (Schmetterling: 01:05,95) Compaore, Maya (2006; w) (Kraul: 01:07,69)
Danke im Namen aller Sportler*innen an die Kampfrichterinnen Carina Broda, Ilka Gorniak, Melanie Herzig, Ute Elfers, Yvonne Mielke Behrens für ihren Einsatz !
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Für die Norddeutschen Meisterschaften haben sich qualifiziert:
Nils Elfers über 50m und 100m Freistil;
Luca Gorniak über 50, 100 + 200m Brust; 50 + 100m Freistil und 200m Lagen.
Bei den Deutschen Meisterschaften in Halle an der Saale waren die Bremer Triathleten sehr erfolgreich.
In der Altersklasse Jugend B (14/15 Jahre) errang in den Morgenstunden zunächst Ayleen Lang vom Bremischen Schwimmverein den 3. Platz. Über die Distanz 2km Laufen/11km Rad/1km Laufen beendete sie den ersten Lauf im vorderen Feld und fuhr dann im anschließenden Windschattenrennen alleine, weil sie die beiden führenden Konkurrentinnen aus Berlin und Sachsen nicht mehr einholen konnte. Ayleen gelang es, mit einer sehr schnellen Radzeit auf der anspruchsvollen Strecke noch Zeit auf ihre Verfolger gut machen und finishte schließlich als Gesamtdritte in einer Zeit von 35,41min.
Lena Engelbrecht beendete ihren ersten Duathlon bei dieser starken Konkurrenz als 19. in der Zeit von 42,19 min.
Henry Haag war von Beginn an im Führungsfeld seiner Startgruppe. Er konnte nach dem ersten Lauf über 2 km mit drei weiteren Athleten aufs Rad wechseln. Die Gruppe blieb zusammen und fuhr ein schnelles Rennen bis zum zweiten Wechsel. Beim abschließenden Laufen wurde über die Titel entschieden. Henry lief als Zweiter ins Ziel und wog sich zunächst in dem Glauben, er sei Deutscher Vizemeister geworden. Zur Siegerehrung stellte sich aber heraus, dass er beim Wechsel auf das Rad wenige Zentimeter vor der dafür vorgesehen Linie auf das Rad sprang. Durch die 10 Sekunden Zeitstrafe rutschte er letztlich vom 2. auf den 3. Platz.
Seine Zeiten: 6,34min/20,28min/3,16 (Gesamtzeit: 31,24 min)
Richard Griewald hatte an diesem Tag Pech. Ihm fiel beim Wechseln auf das Rad die Kette ab, weshalb er keinen Anschluss an eine Radgruppe bekam. Sein 22. Platz am Ende ist deshalb ärgerlich, weil er gerade im Radfahren zu den stärksten seiner Altersklasse zählt und sich mehr erhofft hatte für dieses Rennen.
Phil Engelbrecht hat mit einer Gesamtzeit von 42,54 min eine Zeit erreicht, auf die er sehr stolz sein kann. Seine persönliche Entwicklung ist in den letzten Monaten ist beachtlich, weshalb die Platzierung (Platz 27 ) für ihn nur zweitrangig ist.
In der Altersklasse JugendA starteten Kaya Schröder und Jakob Ladeur, ebenfalls Athleten des Bremischen Schwimmverein. Über die Distanz 5km Laufen/21km Rad/ 2km laufen liefen beide ein tolles Rennen.
Kaya schaffte es mit einer persönlichen Bestzeit den ersten Lauf zu beenden (22,03 min) und der zweitschnellsten Radzeit des Feldes (41,42 min) schließlich auf den 9.Platz. Ärgerlich war, dass sie aufgrund eines Krampfes nach dem Radfahren in der Wechselzone 1,5 min Zeit verlor.
Jakob lief die ersten 5km in 18,21min, fuhr die 21 km Radstrecke in 39,15 min und lief am Ende die 2km noch in 7:05min. Für sein erstes Rennen über diese Distanz und jüngster seiner Altersklasse kann Jakob sehr stolz sein mit dem 17. Platz.
Einen Start- Ziel-Sieg lieferte Bo Haag (2009) in der Altersklasse Schüler A über die Distanz 2km Laufen, 7km Rad und 1km Laufen. Von Anfang an dominierte er das Rennen und kam schließlich mit 30 Sekunden Abstand ins Ziel. Seine Zeiten: 6,57mim im ersten Lauf, 14,28min Radzeit und 3,37min im zweiten Lauf (Gesamt: 26,05 min).
Nico Gorniak, wie Bo vom Bremischen Schwimmverein, finishte als 8. derselben Altersklasse. Mit einer Gesamtzeit von 28,18 min darf Nico, dessen Lieblingsdisziplin Schwimmen heute fehlte, sehr stolz auf das Ergebnis sein.
Bei den Mädchen in der AK Schüler A wurde Tomke Bartel zweite mit einer Zeit von 30,07min. Lenka Ottweiler beendete das Rennen auf dem 4. Platz in 31,26min. Beide Athletinnen behielten bei starkem Wind und starker Konkurrenz die Nerven und zeigten ein solides Rennen bei ihrem ersten Duathlon über diese Strecke.
Im letzten Rennen des Tages starteten Frieda Haag (2011) und Rosa Haag (2014) über die Distanz 400m, 2,5km, 400m. Beide wurden Zweite in ihrer Altersklasse.
2x verschoben wegen der Pandemie, nun in 2022 endlich wieder Trainingslager der WK1 im Swømmestadion Esbjerg!
Mit Beginn der Osterferien ging es los; das erste gemeinsame Training fand schon am Samstag, 02.04. im OTe-Bad statt. Am Sonntag dann eine 4½-stündige Bahnreise nach Dänemark, bei der wir erfreulicherweise diesmal alle Zugverbindungen stressfrei erreichten. Unterwegs wurde von den vier jüngsten Mädels sogar übers Handy Dänisch gelernt!
Seit Herbst 2019 hatte das Danhostel Esbjerg bereits eine Anzahlung vom BSV für das damals geplante Trainingslager 2020 – nun endlich kamen wir! Gleich nach dem Bezug unserer 4 Gruppenzimmer ging es die paar Schritte zum Swømmestadion hinüber zur ersten Trainingseinheit. Dort durften wir auch nach langer Zeit wieder Landtraining machen, was im Bremer Unibad nach wie vor noch nicht erlaubt ist.
Von nun an bis zum Freitag gab es jeden Tag 2 Trainingseinheiten, davon eine Landeinheit im Freien, vier größere und kleinere Trainingstests und am Freitag Vormittag vor unserer Abreise dann einen Mini-DMS-Wettkampf. Der Wettkampf fand gemeinsam mit unseren Hostel-Mitbewohnern vom Niedersächsischen Landesstützpunkt Oldenburg statt, die sich hierzu unserer Planung anschlossen, indem wir unsere Trainingsbahnen zusammenlegten, und alle vorhandenen Trainer*innen die Starter-, Zeitnehmer- und Auswerterfunktionen übernahmen. Außerdem waren die Kolleg*innen so nett, uns mit einem ihrer Kleinbusse nach dem letzten Mittagessen unser Gepäck vom Danhostel zum Bahnhof zu fahren; wir waren sehr dankbar!
Obwohl das Wetter die ganze Zeit über scheußlich kalt, nass und windig war, hatten wir immer dann Glück, wenn wir es brauchten: Auf unserem Weg zum Hostel bei der Ankunft, während des Landtrainings im Freien und auf dem Rückweg zum Bahnhof bei unserer Abreise schien jeweils die Sonne!
Seit unserem vorigen Aufenthalt in 2019 sind die bisherigen Herbergseltern in den Ruhestand gegangen, jedoch ließ auch die neue Bewirtschaftung nichts zu wünschen übrig. Das Essen, das beim ehemaligen Herbergsleiter, einem Koch, immer super vielfältig, hochwertig und lecker war, wurde jetzt zwar nicht mehr so feierlich zelebriert wie damals, war aber immer noch einfallsreich, frisch und lecker; sogar das selbstgebackene Kartoffelbrot gab es noch! Die Mannschaft, die hier beisammen war, war sowohl im Umgang miteinander, als auch beim Training eine liebenswerte Truppe! Alle haben sich sportlich voll „reingehängt“; es gab viel Spaß in den Freizeitstunden, auch wenn wir wegen des ungemütlichen Wetters diesmal tatsächlich nicht ein einziges Mal am Meer waren. Dafür gab es lustige Spiele im großen Gemeinschaftsraum, bei denen sich alle außerhalb des sportlichen Bereichs etwas kennenlernen konnten. Ich hoffe, dass es allen Teilnehmer*innen genauso viel Spaß gemacht hat, wie mir als Trainerin!