Schwimmabzeichen
Der Schwimmlehrbereich, die sogenannte Grundausbildung, beginnt mit der Ausbildung der Nichtschwimmenden (Anfängerabzeichen „Seepferdchen“) bis zum Erwerb der Schwimmfähigkeit (Jugendschwimmabzeichen „Bronze“), und reicht darüber hinaus bis zum Erwerb weiterer Schwimmabzeichen (Jugendschwimmabzeichen „Silber“ + „Gold“).
Die Grundausbildung wird durchgeführt von lizensierten Trainer*innen und vermittelt breit angelegte motorische Fähigkeiten im Umgang mit dem nassen Element, die den Schwimmanfangenden die nötige Sicherheit im Wasser geben. Dabei sind Spiel und Spaß ein fester Bestandteil.
„Seepferdchen“-Abzeichen (7 Gruppen):
Inhalte:
Wassergewöhnung, erste Schritte zum Erlernen von Schwimmbewegungen, Atmen ins Wasser, Tauchen, Springen.
Ziel:
Schwimmabzeichen „Seepferdchen“
(Ihr Kind ist damit immer noch ein/e „Nichtschwimmer/in“!)
„Bronze“-Abzeichen (10 Gruppen):
Inhalt:
Schwimmausbildung bis zur vollständigen Schwimmbefähigung. Das Erlernen der Schwimmbewegungen erfolgt in unterschiedlichen Schwimmarten.
Ziel:
Schwimmabzeichen „Bronze“
„Silber“-Abzeichen (6 Gruppen):
Inhalt:
Grundlagenausbildung in weiteren Schwimmarten, Verbesserung der Fähigkeiten im Springen und Tauchen, Verbesserung der Schwimmtechnik
Ziel:
Schwimmabzeichen „Silber“
In dieser Ausbildungsstufe kann die Entscheidung für den Wechsel in den Wettkampfbereich getroffen werden. Hierzu werden auch Empfehlungen von den Trainer*innen ausgesprochen.
„Gold“-Abzeichen (4 Gruppen):
Inhalt:
Erlernen von mindestens drei Schwimmarten (Rücken-, Brust- und Freistilschwimmen), Verbesserung der Schwimmtechnik, Weittauchen, Sprünge vom 3m-Brett, Förderung der Grundschnelligkeit, Verbesserung der Ausdauer.
Ziel:
Schwimmabzeichen „Gold“
In dieser Ausbildungsstufe sollte spätestens die Entscheidung für den Wechsel in den Wettkampfbereich getroffen werden. Hierzu werden auch Empfehlungen von den Trainer*innen ausgesprochen.
Wer im Anschluss an den Erwerb des Schwimmabzeichens „Gold“ weiter im Verein schwimmen möchte, kann dies entweder in den Wettkampftrainingsgruppen (auf Empfehlung der Trainer*innen) oder in der Breitensportgruppe für Kinder und Jugendliche tun.